Neuigkeit zur Petition
Vorsicht! Geplante Abschiebung nach Afghanistan am 24.10.2017 >

24.07.2017: Petition zur Abschiebung afghanischer Flüchtlinge
Neuigkeit zur Petition
Warnung: Nächster Flieger nach Kabul Mittwoch 26.7.
18. Juli 2017 — Der Bayerische Flüchtlingsrat teilt mit:
"Es verdichten sich die Hinweise, dass am 26.7., also nächsten Mittwoch, die nächste Afghanistan Abschiebung ansteht. Warnhinweise etc. auf unserer Webseite www.fluechtlingsrat-bayern.de"
Wir kämpfen dafür und hoffen, dass dieser neue Charterflug genauso behandelt wird wie der letzte: der wurde abgesagt! Ich informiere wieder sofort, wenn die Gefahr vorbei ist. Weiterlesen auf: www.change.org

www.zusammenspiel-jugendhaus.net

 

Diese Website gehört zum Projekt Zusammenspiel der Stuttgarter Jugendhaus gGmbH, dem Kinder- und Jugendhaus CAFE RATZ Untertürkheim, finanziert vom Fonds ZUKUNFT DER JUGEND.

 

Die Nutzerinnen und Nutzer können Angebote nach Kategorien, Alter, Gender, Stadtteil oder Datum filtern. Im Mittelpunkt stehen Freizeitangebote – insbesondere für Geflüchtete von 14 bis 27 Jahren in den Neckarvororten Stuttgarts auf.

 

Wenn möglichst viele junge Geflüchtete an den von ihnen bevorzugten Aktivitäten teilnähmen, sich am gesellschaftlichen Leben beteiligten und damit ihren Platz in Stuttgart fänden, wäre ein großes Ziel des Projektes erreicht.

 

Kontakt:
Stuttgarter Jugendhausgesellschaft
C/o Kinder- und Jugendhaus CAFE RATZ
Margaretenstraße 67
70327 Stuttgart-Untertürkheim
Telefon 0711 33652340
Zusammenspiel@jugendhaus.net

05.07.2017: Kochbuch mit Flüchtlingen

Der Verein recipes welcome e.V. in Nürberg möchte gern ein Kochbuch mit Rezepten aus den Herkunftsländern von Flüchtlingen herausgeben und sucht dafür Unterstützung:

"Wir glauben, dass da durch Deutschlands Küche reicher wird. Dabei haben wir köstliche unbekannte Gerichte entdeckt – wie zum Beispiel einen armenischen Zimtkürbis.

 

Die Verlage behaupten für dieses Thema gibt es keine Leser in Deutschland. Wir glauben das einfach nicht! Deshalb möchten wir mit einer Crowdfunding- Aktion das Kochbuch zum Leben erwecken.

 

Und jetzt kommen Sie ins Spiel – damit wir das Geld für die Mindestauflage zusammen bekommen, benötigen wir für unser Projekt natürlich die höchstmögliche Aufmerksamkeit. Alle übrigen Gelder werden gespendet oder fließen in weitere Flüchtlingsprojekte.

 

Hier finden Sie den Link zum Crowdfunding: www.startnext.com/. Wollen Sie wissen, was der kleinste gemeinsame Nenner der 14 Länderküchen ist? Dann schauen Sie sich das Video auf startnext an."
Es wäre super, wenn Sie:

  • uns am besten selbst unterstützen und ein Buch kaufen
  • das Projekt auf Ihrer Webseite oder im Newsletter erwähnen
  • das Projekt in Ihren sozialen Netzwerken teilen
  • uns weitere Kontakte vermitteln, für die unser Projekt interessant

#recipeswelcome
Bei Rückfragen melden Sie sich bitte einfach: Anna Niedermeier, anna@recipeswelcome.de

02.06.17. http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-06/afghanistan-anschlag-abschiebestopp-thomas-de-maziere
____________________________________________________________________________________________

Die Integration von Flüchtlingen in den deutschen Arbeitsmarkt läuft schleppend, laut Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) beziehen knapp 500.000 Flüchtlinge Hartz IV. Doch woran liegt das? Patrick Diekmann t-online.de spricht mit dem Migrationsforscher und Ökonomen Prof. Dr. Herbert Brücker über Chancen und Gefahren der Migration für den Arbeitsmarkt.

 

Prof. Dr. Herbert Brücker leitet die Abteilung für ökonomische Migrationsforschung am  Berliner Institut für Integra- tions- und Migrationsforschung und ist Forschungsbereichsleiter für „Internationale Vergleiche und Europäische Integration“ am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Außerdem ist er Professor für  "Ökonomische Migra-tions- und Integrationsforschung" an der Humboldt-Universität BerlinZum Interview:

 

http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_81218794/fluechtlinge-der-klassische-afd-waehler-zaehlt-zu-den-gewinnern-.html

 

Was haben sie nicht alles in diese jungen Menschen investiert? Freizeit, Geduld, Emotion. Und es hat sich gelohnt – die jungen Männer aus Afghanistan, aus Ghana oder auch dem Senegal sprechen deutsch, haben Praktika hinter sich gebracht, fast jeder hat einen Ausbildungsplatz in der Tasche. Und jetzt? Zum Beitrag

 

http://www.mittelbayerische.de/region/cham-nachrichten/forderung-ausbildung-statt-abschiebung-20909-art1521274.html

16.05.17. http://www.achter-verlag.de/

Der Achter-Verlag stellt zwei Bücher vor, die das Thema Migration auf sehr unterschiedliche Weise beleuchten.

 

Ulrike Reisach (Hg):
„Kommunikation und Integration – Handbuch für Akteurinnen und Akteure in der Flüchtlingshilfe“

Die große Herausforderung der kommenden Jahre heißt Integration: Dieses Buch behandelt die kommunikative Seite der Integration. Es zeigt Besonderheiten der Sprache, der Mediennutzung und der Kultur in den Herkunfts- ländern der Geflüchteten und vergleicht diese mit Deutschland, um so ein besseres Verständnis für die Rahmen- bedingungen und Herausforderungen der Integrations- und Kommunikationsarbeit zu schaffen. Aufbauend darauf werden die Ergebnisse einer strukturierten Untersuchung bestehender Informationsmedien in Deutschland sowie klassischer Zielländer dargestellt. Praxisbeispiele und Tipps zeigen, wie Alltagsprobleme durch den Einsatz moderner Informationsmedien konstruktiv gelöst werden können.

 

Das Buch ist ein pro-bono Gemeinschaftsprojekt und entstand unter Mitwirkung von Experten von staatlichen und gemeinnützigen Institutionen, Unternehmen, Studierenden und Praktikern der Flüchtlingsarbeit, die die aktuellen Fragestellungen der Kommunikation, Kultur und Integrationsarbeit kennen und wissen, wo Handlungs- und Verbes-serungsbedarf besteht. Dabei werden Erkenntnisse und Beobachtungen aus zahlreichen Interviews und Gesprä- chen mit Geflüchteten und Helfern aufgegriffen. Die Inhalte richten sich an Kommunikatoren und Medienschaffende sowie an Behörden und Organisationen, die Beiträge für Geflüchtete und für deren Helfer zielgruppengerecht bereitstellen wollen.

 

Nachtfahrt nach Livno:
Ivica Perković setzt sich literarisch mit den Themen Migration und Integration auseinander.

 

Ivica Perković, ein Stuttgarter mit kroatischem Migrationshintergrund, hat einen Roman vorgelegt, der auf witzige, ironische und manchmal todernste Art und Weise die aktuellen Herausforderungen Migration, kulturelle Identität und Integration behandelt. Der Roman ist irgendwo zwischen Schelmenstück, Heldengeschichte und gutem Bei- spiel angesiedelt.

 

Der Bosnier Niko setzt sich am Abend des zweiten Weihnachtstages ins Auto und tritt eine lange Autofahrt an, um seine Eltern in Bosnien zu besuchen. Während der Fahrt lässt er sein Leben Revue passieren. Er erinnert sich an seine Flucht aus Bosnien, an seine ersten Tage in Deutschland und an seine große Liebe Karin, die er in Deutsch- land kennengelernt hat und mit der er beschließt, ein Haus zu bauen. Seine Familie und allen voran seine Mutter können sich aber für Nikos deutsche Freundin und ihre gemeinsame Lebensplanung nicht erwärmen und strafen ihn mit Verachtung. Nach einem großen Streit bricht Niko den Kontakt zu seiner Familie gänzlich ab und kehrt Bosnien für immer den Rücken. Viele Jahre später kommt es – ausgelöst durch einen Schneesturm - zu einer Ver- kettung von Ereignissen, die das Leben aller Beteiligten maßgeblich beeinflussen sollten.

09.04.17: Flüchtlinge in Stuttgart-Feuerbach Wohnungsnot erschwert die Integration

Von Georg Friedel

140 ehrenamtliche Flüchtlingshelfer aus ganz Deutschland waren vergangenen Freitag zu Gast im Bundeskanzleramt in Berlin. Darunter auch Wolf-Dieter Dorn, Sprecher des Freundeskreises Flüchtlinge Feuerbach (FFF). Weiterlesen in der  Stuttgarter Zeitung

<http://fluechtlingsrat-bw.de/veranstaltungen-ansicht/fachtag-afghanistan-sichere-rueckkehr.html>

 

 

Fachtag: Afghanistan - Sichere Rückkehr?
Willi-Bleicher-Haus, Willi-Bleicher-Straße 29, 70174 Stuttgart
Die Veranstaltung ist leider ausgebucht. Wir werden berichten.

In Afghanistan kommt es vielerorts zu heftigen Kämpfen, Bombenanschläge sind an der Tagesordnung, Teile des Landes werden von den Taliban kontrolliert. Durch die bewaffneten Konflikte verlieren jedes Jahr Tausende Menschen ihr Leben, ihre Häuser, ihre Lebensgrundlage. Hunderttausende Afghan*innen befinden sich bereits auf der Flucht – viele davon als Binnenflüchtlinge oder in den direkten Nachbarländern. Die Bundesregierung hat trotz der sich verschlechternden Sicherheitslage im Land begonnen, Menschen nach Afghanistan abzuschieben – und möchte dies künftig verstärkt tun. Dabei wird auf angeblich sichere Regionen im Land verwiesen. Inwiefern dies angesichts der aktuelle Lage in Afghanistan zutrifft, soll bei diesem Fachtag untersucht werden.
____________________________________________________________________________________________