Spenden herzlich willkommen!
Der FFF möchte den zahlreichen Flüchtlingskindern
eine kleine Weihnachtsfreude machen.
Spendenkonto Evangelische Kirchengemeinde Feuerbach.
IBAN DE 5206 0410 0100 4014 39
Stichwort Flüchtlinge Feuerbach.
Wir danken Uli Kadelbach
für Idee und Organisation
Ausflug in das Reich der Kelten
Feuerbacher Geflüchtete besuchen Heuneburg
von Michael Zeiß
Eisen schmieden, Bronze gießen, ein Kleid aus grober Wolle weben, Schmuck und Werkzeug biegen – lebendiges wie vor 2500 Jahren auf dem Keltenfest im Freilichtmuseum Heuneburg. Und mittendrin, staunend und sehr interessiert, rund 40 Geflüchtete und einige Helfer aus Feuerbach.
Der Freundeskreis Flüchtlinge Feuerbach hat den Ausflug am letzten Samstag mit finanzieller Unterstützung der Diakonie organisiert. „Ihr seid aus fernen östlichen Ländern wegen großer Not zu uns geflüchtet“, wandte sich der ehemalige Referent der Evangelischen Mission für den Nahen Osten, Pfarrer Ulrich Kadelbach, während der Fahrt nach Hundersingen an die Ausflügler im voll besetzten Bus. „Bei den Kelten vor über 2500 Jahren war es umge- kehrt.“
Hoch über der jungen Donau erheben sich die Heuneburg, mächtige Wallanlagen und Großgrabhügel. Er ist wohl der älteste namentlich erwähnte Ort in Deutschland. Auch die Geflüchteten beeindruckt das Freilichtmuseum mit den wieder aufgebauten Häusern. „Wir finden das alles interessant, vor allem, wie die Kelten damals gewohnt haben“, sagt Raames R, der mit seiner Frau die Reise in die Bronzezeit mitgemacht hat. „Von den alten Persern, Darius und natürlich auch von Alexander dem Großen haben wir schon viel gehört. Von den Kelten noch nichts“, meint die Syrerin Goussoun A.
Die Kelten, natürlich auch ein Volk von tapferen Kriegern. Und so beeindrucken vor allem die jüngeren, männlichen Besucher aus Feuerbach die scharfen Schwerter, die prächtigen Helme und massigen Schilde, die Lanzen, Pfeile und Bogen ganz besonders. Während Ghoussoun A. und ihre Begleiterinnen eher die Natur rund um die Heune- burg fasziniert, die saftig-grüne Farbe der schwäbischen-Alb-Landschaft, der blaue Himmel und die schneeweißen Wolken, der herrliche Blick über die Donau in Richtung Alpen.
„Da wurden alle Fragen beantwortet, die Geflüchteten haben viel gelernt“, meint FFF-Sprecher Wolf-Dieter Dorn „Sollen wir so etwas noch mal machen?“ „Ja!!!!!“, schallt der ganze Bus.
Auf dem Weg zur Heuneburg. Syrische Familie beschützt von Helenenkriegern. Schmuck aus der Bronzezeit. Goldener Helm beeindruckt junge Syrierinnen. Omid und Bido: Schutz mit starkem Schild. Kleiner Mann und goldener Helm
1. Juli 2017. Ausführlich informieren, den Freundeskreis noch bekannter machen, neue Mitstreiter gewinnen, um Spenden bitten, kulinarisch verwöhnen - der gewohnte Andrang beim Höflesmarkt 2017 war uns willkommener Anlass.
Wir sind eine starke Truppe
Wir werden stark gefordert
Hilfe tut not
29.09.2018. Bildergeschichte von der Erkundungsfahrt
"Bodenschätze entdecken" zum Salzbergwerk Bad Friedrichshall.
Sommerfest
in der Unterkunft Bubenhalde
am 24. August 2018
19. August 2018. Sommerfest der evangelisch-methodistischen Kirchengemeinde
von U. Plapp
Am Sonntag, den 19. August war es wieder mal soweit. Zum dritten Mal in Folge hatten wir Flüchtlingsfamilien zum Sommerfest ins Waldheim Lindental
eingeladen und dieser Nachmittag ist ganz gewiss „sommerlich“ in jeder Beziehung verlaufen, sowohl was die „angenehmen“ Temperaturen (ca. 30°) als auch die Teilnahme betraf. Zirka
20 Familien, in der Hauptsache Frauen und jede Menge Kinder waren da. Auch ein paar Männer hatten sich ein Herz gefasst, woran man wieder mal erkennen konnte, dass es die Frauen dieser Welt sind,
die die Initiative ergreifen, oder anders ausgedrückt, die das Heft in der Hand haben. Dies deckt sich auch mit meiner ganz persönlichen Erfahrung, dass wir Männer im Leben die wichtigen
Entscheidungen treffen, also z. B., welches Auto gekauft wird, was für ein Fernsehgerät angeschafft wird und welcher PC im Hause steht, während den Frauen die unwichtigen Dinge überlassen
bleiben, wie z. B., wo lebt man, welche Wohnung wird gemietet, wie wird sie eingerichtet, wo gehen die Kinder in den Kindergarten oder in welche Schule, wie verwalten wir das Geld, das uns zur
Verfügung steht, was wird gegessen und zu welchem Sommerfest gehen wir am Sonntag usw. So hat alles seine Ordnung und alle sind zufrieden.
Nun aber zum Eingemachten: Der Nachmittag war ein voller Erfolg, nicht nur, weil aus unserer Gemeinde und vom FFF-Feuerbach immerhin ungefähr 30 Leute dabei waren, die sich intensiv um die Gäste kümmerten und reichlich, sogar überreichlich die mitgebrachten Kuchen und das Gebäck servierten, während wir Gastgeber die Genüsse des Orients kosteten, die von den Gästen stammten, sondern, weil trotz gelegentlicher Sprachschwierigkeiten eine rege Unterhaltung in Gang kam, zum Teil auch in bewährter Weise mit Händen und Füßen, was der Fröhlichkeit aber keinen Abbruch tat. Deutsch ist eben auch eine sehr schwere Sprache, für Leute aus Syrien, Irak oder Afghanistan ungeheuer schwer zu erlernen; das gleiche gilt für uns, wer von uns kann denn schon arabisch außer meiner Frau, die es mal gelernt hat, allerdings nur in Schriftform, Allahu Akbar.
Ich selbst hatte das Glück, neben einer jungen Dame zu sitzen, die sehr gut deutsch sprach und mir freimütig praktisch ihr halbes Leben erzählte. Ich hörte zu und muss zugeben, dass ich dabei sehr nachdenklich wurde bei diesem Schicksal, welches mir da geschildert wurde. Zerstörung, Vertreibung und Tod, diese drei Dinge schweben über diesen Menschen, jeden Tag, jede Stunde, jede Minute. Obwohl sie nach wie vor beengt und spartanisch im Flüchtlingsheim leben müssen, kommt ihnen unser Land paradiesisch vor, ruhig und sicher, ohne Granaten, ohne Bomben und Raketen. Es ist ein fremdes Land, aber ein gutes Land. Genau so hat dies mir meine Gesprächspartnerin geschildert, mit diesen Worten.
Wie gut geht es uns Deutschen doch in unserem Land, die wir immer egoistischer werden, immer narzisstischer mit unserer Nabelschau. Was für ein Paradies haben wir doch und merken es gar nicht mehr.
Und während all dessen hatten die versammelten Kinder ihren Spaß auf der Wiese mit ihren Bubble Balls. Die sehen folgendermaßen aus: Man stelle sich einen gigantischen Luftballon vor, aufgeblasen ungefähr eineinhalb Meter groß mit einem durchgehenden Loch in der Mitte, in welches man hineinschlüpfen kann. Und dann rollt man damit einfach über die Wiese in jede beliebige Richtung. Ein Riesenspaß, das hat man gesehen und mitgekriegt. Wir hatten sie ausgeliehen; ich wusste gar nicht, dass es so was gibt.
Der Nachmittag verflog schnell, viel zu schnell für uns alle. Das soll uns aber nicht verdrießen, nächstes Jahr machen wir wieder einen oder vielleicht auch schon früher, wer weiß. Alle waren gut gelaunt und zufrieden, und gelernt haben wir auch was, ich meine uns Deutsche, auch das ist wichtig.
"Ein Spurwechsel im Asylverfahren muss möglich sein"
Stuttgarter Zeitung vom 2. August 2018
Interview mit SPD-Parteichef Andreas Stoch
Schiebt Deutschland immer die Richtigen ab? SPD-Fraktionschef Andreas Stoch tritt dafür ein, dass gut integrierte Asylbewerber in das reguläre Einwanderungsverfahren wechseln dürfen und nicht ausgewiesen werden. zum ganzen Beitrag
15. Juli 2018. Der „Lehrer-und-Eltern-Chor“ des Neuen Leibniz Gymnasiums; das Jugend- Bläserquartett der
Musikschule Stuttgart; „Der Wille zu Leben.“ Rauaa Albakhit und Raewa Moanja tragen ein Gedicht des tunesischen Dichters Abo Quassem Alshabi in arabischer und deutscher Sprache vor; Ausstellung
syrischer Geflüchteter beim Jubiläumsfest im Burgenlandzentrum. Lesen Sie dazu StN.de
20. August 2017. Auch in diesem Jahr sind die Geflüchteten zum Sommerfest der evangelisch-methodistischen Kirche eingeladen.
„Aufstehn, aufeinander zugehn,
voneinander lernen miteinander umzugehn …“
Erlebnisbericht zum Nachmittag mit
geflüchteten Familien im Lindentäle
Einige vertraute Gesichter und viele,
die ich zum ersten Mal sah, begegneten mir beim Familiennachmittag im Lindentäle.
„Hallo, ich bin Julia, und Du?“ –
„Ghussoun, Mohammed, Abdul, Safa, Suhair …“ Ich war überwältigt von den vielen Menschen aus Syrien, Afghanistan, Somalia, Iran und anderen Orten der Welt, die sich auf den Weg zu uns gemacht
hatten. Nach dem ersten großen „Hallo“ eröffneten wir den Nachmittag mit einem gemeinsamen Kreisspiel. Ganz besonders die vielen Kinder (die 27 Eis, die Christine gekauft hatte, hätten nicht
für alle gereicht…) hatten einen Riesenspaß mit dem bunten Fallschirm, unter dem sie kreischend hindurch durchrennen durften – mal „alle Mädchen“, mal „alle Jungs“, „alle Mamas“, „alle
Kinder“ usw.
Weil Spielen hungrig macht, reichte das
Team danach Kaffee und Kuchen. Gemütlich unterhielt ich mich mit Amina, Leyla und ihren Kindern. Auch meine Oma war mit von der Partie. „Elfriede“ ist für kleine syrische Mädchen ein
schwieriges Wort, aber mit „Oma“ können sie etwas anfangen. „Ich auch Oma“, verrät mir Leylas 4-jährige Tochter.
Meine Oma war am Ende des Nachmittags
schwer beeindruckt. Dazu hatte insbesondere Safa beigetragen, die uns beim Abspülen in der Küche eifrig half und im Brustton der Überzeugung erklärte, sie sei jetzt Elf, da würde man nicht
mehr so viel spielen, sondern mitarbeiten. O-Ton Oma: „Da merkt mr, dass die des gwehnt isch. Die ko nolange.“
Mit Ghussoun, der Studentin
(Bauingenieurwesen), die gerade für die Sprachnachweise büffelt, die sie für die Uni in Deutschland braucht, tausche ich zwischen Tür und Angel noch die Handynummer. Wir wollen uns mal zum
Kochen treffen und viieel Deutsch reden.
Gamal, einer unserer „Lesejungs“ meldet sich, bevor er sich mit seiner Familie auf den Weg zurück ins Heim in der Bubenhalde macht, noch fürs Waldheim in einem Jahr an. „Nächste Mal ich komme zu Euch."
Keltengrab begeistert Flüchtlinge
07.07.2017 Wer waren die Kelten? – Darüber wissen jetzt viele der Geflüchteten in Feuerbach Bescheid. Unter der Leitung von Ulrich Kadelbach und unterstützt vom Diakonischen Werk hatten wir einen Bus gechartert und sind gemeinsam, Geflüchtete und Helfer aus dem FFF, ins Keltenmuseum nach Hochdorf nahe Ludwigsburg gefahren. Der Ausflug war schon landeskundlich ein Gewinn. Die Sicht vom Strohgäu über das Lange Feld mit dem Asperg zum Korber Kopf und den Löwensteiner Bergen kannten die Leute aus Syrien, dem Irak, Indien oder Afghanistan mit Sicherheit noch nicht.
Auch der Prunkwagen und die fein geschmiedete Liege, auf die der Keltenfürst vor über 2500 Jahren in seinem Hügelgrab nahe Hochdorf gebettet worden war, haben alle in gehöriges Erstaunen versetzt. Die unglaubliche Handwerkskunst der Kelten, zum Beispiel bei Alltagsgegenständen, beeindruckt auch Kenner jedes Mal von Neuem. Umso mehr standen die Flüchtlinge hier mit überwältigtem Staunen vor den Relikten einer für sie noch fremdartigeren Kultur. So manchem wurde erst bei dieser Gelegenheit bewusst, dass diese Kultur in Person der anatolischen Galater ihre Spuren bis in ihre nahöstliche Heimat ausgestreut hat.
Wie sehr die Flut an Informationen und Eindrücken den Teilnehmern bei der sommerlichen Hitze zusetzte, hat man den Gesichtern im Museumsdorf bald angesehen. Das Erlebnis hat in seiner sachlichen Fülle alle ermüdet – das Thema jedoch ganz gewiss nicht. Alle Mitfahrenden stiegen bei der Rückkehr begeistert aus dem Bus, wir werden jetzt in den Flüchtlingsunterkünften ständig gelöchert, wann denn der nächste unserer Ausflüge in die Keltenzeit startet.
Für die frisch geweckte Neugier und das großartige Gemeinschaftserlebnis danken wir Ulrich Kadelbach und dem Diakonischen Werk Württemberg.
Am Samstag, den 5. August, fahren wir auf die Heuneburg und am Montag, 4.
September, auf den Ipf. Anmeldungen aus dem Freundeskreis werden von Frau Dorn,
Tel. 850887 oder per E-Mail unter Dorn@ebw-wue.de angenommen."
6. und 7. Mai 2017. Der Aussichtsturm auf dem Burgholzhof – weithin sichtbar – ist von Mai bis Oktober samstags und sonntags geöffnet. Bei entsprechendem Wetter kann der Besucher eine fantastische Aussicht genießen. Aber nicht nur das! Denn verschiedene Vereine bieten im Wechsel eine Turmbewirtschaftung an. An diesem Wochen- ende lud die äthiopisch-eritreischen Gemeinschaft zu eritreischen Spezialitäten und Kaffeezeremonien ein.
Die eritreischen und äthiopischen Bewohner im Burgholzhof sind ehemalige Flüchtlinge, die schon vor Jahrzehnten nach Deutschland gekommen und inzwischen voll integriert sind.
Eine Gruppe unserer Flüchtlinge haben zusammen mit Monika, Marlies und Werner vom FFF haben die Gelegen- heit zum Essen und Trinken, zu Gesprächen und zum Erfahrungsaustausch genutzt und waren begeistert. Wir danken der Eritreischen Community für die tolle Gastfreundschaft!
____________________________________________________________________________________________
11.03.17. Die Arbeitsgruppe Arbeit des FFF hat ein paar Lebensläufe von Flüchtlingen zusammengetragen, um die Stellensuche auch per
Internet möglich zu machen. Wer von einer freien Stelle weiß oder einen Flüchtling einstellen möchte, kann sich an die angegebenen Kontaktdaten auf den jeweiligen Lebensläufen oder an die Gruppe
Arbeit wenden.
Ahmad A., Berufswunsch: Elektroniker
Ahmad A. ist Syrer und lebt seit September 2015 in Stuttgart-Feuerbach. Nach Grundschule und weiterführenden Schulen in Aleppo absolvierte er eine Ausbildung im Bereich Bauwesen und war zwölf jahrelang im Rathaus von Aleppo für Infrastrukturprojekte zuständig. Ahmad A. spricht kurdisch, arabisch (fließend) und englisch (A2). Er hat Computer-Grundkenntnisse im Bereich AutoCAD Version 2004.
Tesfai A., Berufswunsch: Tischler
Tesfai A. stammt aus Eritrea und arbeitete dort von 2012 bis 2014 als Krankenpfleger-Helfer. Er lebt seit 2015 in Deutschland. Er hat eine Aufenthaltserlaubnis, hat ein Praktikum in einer Holzwerkstatt absolviert und die Bildungsmaßnahme „Perspektiven für Flüchtlinge“ besucht. In Deutsch hat er sich Grundkenntnisse erworben, in Englisch erweiterte Grundkenntnisse, Tigrinisch ist seine Muttersprache. 2010 machte er seinen High-School-Abschluss in Sawa Eritrea.
Alemseged T., Berufswunsch: offen
Alemseged T. lebt seit Frühjahr 2015 in Deutschland, stammt aus Eritrea, ist verheiratet und hat vier Kinder. Er besitzt eine Aufenthaltserlaubnis, hat den Sprachkurs A1 mit Note 2 abgeschlossen und auch schon im Kundenservice und als Umzugshelfer bei einem Sozialunternehmen in Stuttgart gearbeitet. Zurzeit absolviert er den Integrationskurs, Ziel ist der Abschluss B1. Alemseged T. war in Eritrea vor dem Militärdienst als Finanzbeamter beschäftigt, außerdem arbeitete er nebenberuflich als Sprach- und Geschichtslehrer. Tigrinisch ist seine Muttersprache, gute Kenntnisse besitzt er in der englischen und der arabischen Sprache. Auch MS-Office-Kenntnisse kann er vorweisen.
Suhair A. G., Berufswunsch: Erzieherin im Kindergarten oder Altenpflegerin
Frau A. G. ist 39 Jahre alt. Sie kommt aus dem Irak und arbeitete dort nach dem Abitur vier Jahre lang als Kindergärtnerin in einem privaten Kindergarten. Sie ist seit Oktober 2015 in Deutschland, hat zwei Söhne und inzwischen den Deutschkurs A1 abgeschlossen.
12.04.2017. Hochbetrieb vor und in der Fahrradwerkstatt beim Treffpunkt International
Die bestens eingeführte Fahrradwerkstatt mit dem Treffpunkt International zu kombinieren, bewährt sich.
So lässt sich das Nützliche mit dem Angenehmen und Gemütlichen verbinden.
Werkstattleiter Stefan Müller hat stets das passende Werkzeug parat. Bild 1
Hier wird repariert, zugeschaut, erklärt und gelernt. Bilder 2 bis 4
Die Nachwuchsmonteure. Bild 5
Eindrücke vom Frühlingsfest in der Krailenshalde
11.04.2017.
Sprachencafé in der Stadtteilbibliothek
In lockerer Atmosphäre unterhielten sich Flüchtlinge aus dem Irak und aus Syrien mit Führungskräften von Bosch und der Leiterin der Stadtteilbibliothek, Frau Geissler-Howe, über Gastfreundschaft
und kulturelle Vielfalt. Der nächste Termin ist am 16. Mai um 17 Uhr in der Stadtteilbibliothek. Thema wird das Schreiben von Bewerbungen sein.
und Hilfestellungen bei der beruflichen Orientierung in Deutschland bieten. Der aktuelle Fokus liegt auf der Erstellung von Bewerbungsunterlagen und bedarfsangepassten Bewerbungstrainings. Auch die aktive Vermittlung von Ausbildungs- und Arbeitsstellen oder Praktika wird von den Teilnehmern des Projekts unterstützt.
Im zweiten Schritt werden wir die Flüchtlinge bei der
Wohnungssuche unterstützen, beispielsweise mit Hilfe eines selbst entwickelten Leitfadens.
7.11.2016: Kurzbericht Teamsitzung
Kurze Berichte aus den Unterkünften Bubenhaldenstraße und Wiener Straße
Bubenhaldenstraße:
Belegt mit: 126 Bewohnern, davon sind 48 alleinstehende Männer, 22 Familien, 36 Kinder, 3 Schwangere. Alle Kinder sind im Kindergarten. Eine somalische Familie hat eine Ablehnung bekommen.
Die Siemensstraße bleibt bis Ende des Jahres geöffnet, es wird überlegt ob der Mietvertrag verlängert werden kann. 32 Menschen leben dort, darunter 11 Kinder und Jugendliche. Die Bewohner der Bubenhalde sind bei der Bosch Weihnachtsaktion dabei und bekommen Weihnachtsgeschenke, die Siemensstraße nicht.
Wiener Straße: Die Belegzahlen sind unverändert,
1 Person aus Kamerun ist neu und es kommen noch 3 alleinstehende Männer dazu. Ein Zimmer ist überbelegt, eine andere Familie wird demnächst auch überbelegt sein, da die Frau schwanger
ist.
Wohnfläche: Es gibt einen Beschluss der Stadt Stuttgart, dass die Wohnflächen etwas vergrößert werden soll. Bisher sieht so aus, dass nur 4,5 Quadratmeter zur Verfügung gestellt werden. (4,5 Quadratmeter ab nächstes Jahr sind es 7 Quadratmeter). Flüchtlinge werden angehalten, dass sie auch mit weniger Wohnfläche zufrieden sind, obwohl sie einen Rechtsanspruch auf mehr haben. Der FFF will bei der Stadt in Sachen Wohnfläche nachhaken.
Krailenshalde: Ab Ende November sollen die vier
Systembauten in der Krailenshalde Stück für Stück bezogen werden. Die FFFler stellen übereinstimmend fest, dass die Kapazitätsgrenzen bei allen Arbeitsgruppen erreicht sind. Glücklicherweise
wollen die Bürgerinitiative Burgholzhof und der Freundeskreis Killesberg den FFF bei der Betreuung unterstützen. Es finden zurzeit Abstimmungsgespräche statt, geplant ist dann natürlich auch ein
weiteres Gespräch mit den Trägern der Unterkunft, dem DRK und den Maltesern. Außerdem wird der Vorschlag gemacht, noch einmal mit den Kirchen
(Kirchengemeinderäte) Kontakt aufzunehmen und auszuloten, wie die Zusammenarbeit in Sachen Flüchtlingshilfe und Integration noch verbessert werden könnte.
Treffpunkt International im Jugendcamp Feuerbach: Der Treffpunkt findet mittwochs von 18 Uhr bis 22 Uhr statt und wird gut angenommen. Wenn möglich sollte er ausgebaut werden. Der FFF braucht aber erst feste Verantwortliche mit verbindlicher Mitarbeit, die aufschließen, Kaffee und Tee kochen etc. Die Runde diskutiert folgende Punkte:
· Programm, was können wir an diesem Tag anbieten
· Die Leute animieren etwas selbst zu tun
· Es sollen Angebote zur Selbsthilfe gemacht werden
· Eventuelle gemischte Teams machen
· FSJ ler anfragen, dazu Frau Schäfer anfragen
· Es wird ein Plan für November und Dezember gemacht
Der Treff International soll am 21.12.2016 zu einer kleinen Weihnachtsfeier werden.
Unterstützung: In der Unterkunft Wiener Straße wird der FFF Wlan einrichten. Der FFF ist auch bereit, das Flüchtlingsradio Goodmorningdeutschland zu unterstützen. Das Internetradio wird jetzt vom Freundeskreis Flüchtlinge Killesberg verantwortet und sendet immer freitags von 17 Uhr bis 20 Uhr. Auch mit Spendengeldern von Bosch sollen weitere Schwimmkurse angeboten werden, für Kinder, Frauen und Männer. Die Außenbereiche der Unterkunft Wiener Straße sollen verschönert werden. Gesucht werden auch 8-10 alte Biertische und Bänke, 2 Sofas, kleine Tische, ein Regal. Bücher und Spiele für den Gemeinschaftsraum wurden angeschafft.
Langfristig gesehen wäre es sinnvoll und praktisch, wenn der FFF einen Treffpunkt/Beratungsraum in der Fußgängerzone mitten in Feuerbach hätte. Es wird mit der Evangelischen Kirche besprochen, ob sich etwas im Burgenlandzentrum organisieren lässt.
Nächster Termin: 28.11.2016, Bubenhalde, 19.30 Uhr
04.07.16
Die Stuttgarter Sozialverwaltung will am 25.07.2016 eine Vorlage zum Betreuungsschlüssel in den Flüchtlings-unterkünften in den Gemeinderat einbringen, um zu verhindern, dass sich die
Betreuung für anerkannte Flüchtlinge verschlechtert. Über den aktuellen Stand beim Thema Betreuungsschlüssel informiert das nachfolgende Schreiben der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Weiterlesen
________________________________________________________________________________________
25.06.16: Im Rahmen eines
Workshops der Stadt Stuttgart zum Thema Flüchtlinge wurde u.a. die „Medizinische Versorgung für Geflüchete und Asylsuchende im Rahmen des Asylpakets II“ beleuchtet. Hier der Vortrag
als PowerPoint-Datei.
___________________________________________________________________________________________
19.10.16. Gruppen und Grüppchen beim Treff International
im Jugendtreff Camp Feuerbach.
__________________________________________________________________________________________
Der erste Treff International war Gelegenheit, sich zu informieren, auszutauschen, gemeinsam zu lachen, zu spielen und Spaß zu haben wie z. B. die Eritreaer beim Tischfußball oder Sozialbetreuerin Danijela beim Tischttennismatch.
28.10.2016: DRK SUCHDIENST
Der DRK-Suchdienst unterstützt Menschen, die durch bewaffnete Konflikte, Katastrophen, Flucht, Vertreibung oder Migration von ihren Nächsten getrennt wurden. Er hilft, Angehörige zu suchen, sie wieder miteinander in Kontakt zu bringen und Familien zu vereinen. Bei Suchanfragen von Flüchtlingen und Migranten, die den Kontakt zu ihren Angehörigen verloren haben, arbeitet der DRK-Suchdienst eng mit Rotkreuz-/Rothalbmondgesellschaften weltweit und dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz zusammen.
Nur bei einem persönlichen
Termin können unsere internen Suchformulare ausgefüllt werden. Dies findet in unserer Suchdienst-Beratungsstelle statt. Eine vorige
Terminabsprache ist notwendig. Der/die Suchende kann allein, in Begleitung eines Dolmetschers oder anderer Begleitpersonen kommen.
Trace the Face
DRK Suchmöglichkeit über eigenes Foto. Suchende (ab 15 Jahren), die bspw. auf der Flucht von ihren Angehörigen getrennt worden sind, können ihr Foto auf der Trace the Face Webseite veröffentlichen. Über eine regional zuständige DRK Suchdienststelle kann das Foto mit weiteren Suchkriterien veröffentlicht werden. Diese sind:
· Alter
· Geschlecht
· Herkunftsland
· Suchrubrik: Ich suche meine Schwester/meinen Bruder/meine Familie
Um eine Person zu finden, können die angezeigten Fotos über die Suchkriterien
eingegrenzt werden. Über ein automatisch bereitgestelltes Antwortformular kann ein Kontakt zu dem jeweiligen Rotkreuz-Suchdienst aufgenommen werden, der mit dem Suchenden in Verbindung steht. Der
Aufenthaltsort der Suchenden bleibt bei der Online-Suche per Foto anonym.
Fotos werden bei einem persönlichen Termin bei einer DRK
Suchdienst-Beratungsstelle gemacht. Die entsprechenden Formulare werden auch in der Suchstelle ausgefüllt. Eine vorherige Terminabsprache ist notwendig!
Kontakt Suchdienst vor Ort:
DRK Kreisverband Stuttgart e.V.
Christine Maria Burger
Reitzensteinstr. 9
70190 Stuttgart
Tel. +49 (711) 2808 1127
Mobil: +49 176 1969 6794
E-Mail: cburger@drk-stuttgart.de
DRK Suchdienst in Stuttgart:
www.drk-stuttgart.de/angebote/migration-und-suchdienst/suchdienst.html
DRK Suchdienst:
https://intern.drk-suchdienst.de/sites/default/files/medienecho_20160905.pdf
Um die sichere Suche von und nach unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen zu
unterstützen, steht mit Trace the Face -kids- ein geschützter, nicht öffentlich zugänglicher Bereich zur Verfügung. Inzwischen beteiligen sich an diesem Projekt über 28
Rotkreuz-Suchdienste. Das Projekt zeigt erste Erfolge.
Weitere Informationen zu Trace the Face, Online-Suche per Foto, (in englischer, französischer, spanischer und arabischer Sprache) finden Sie unter: www.tracetheface.org
Weitere Informationen zum Projekt findet Sie in deutscher Sprache auf der Seite des DRK-Suchdienstes unter:
www.drk-suchdienst.de/de/trace-face-online-suche-mit-foto-europa
14.07.16:
„Willkommen im Rechtsstaat“, so der Titel eines Workshops, den die Berliner Senatsjustizverwaltung in Zusammen-arbeit mit den Volkshochschulen entwickelt hat. Er soll Flüchtlinge mit den
Grundrechten in Deutschland vertraut machen und ist ein ergänzendes Angebot zu den Deutschkursen. Weiterlesen in der Berliner
Zeitung
_______________________________________________________________________________________
05.04.2017. Wieder gut besuchter Treff mit Fröhlichkeit, ernsten Gesprächen, lockerer Unterhaltung, Spielen und guter Verpflegung. Auch ein kleiner Besucher erkundet die
Räumlichkeiten.
04.04.17. Voller Freude konnten am heutigen Dienstag drei Mädchen aus der Unterkunft Wiener Straße 313 an der Fahrrad Station der Neuen Arbeit am Bahnhof Feuerbach ihre Fahrräder in Empfang nehmen. Eine weitere Ausgabe ist leider nicht möglich, weil es in der Station an fachlich ausgebildetem Personal zum Reparieren der Fahrränder fehlt.
29.03.2017. Eindrücke vom Treff International
Dieser Treff stellte den Besucherrekord ein (abgesehen von der Weihnachtsfeier). Jugendliche und Kinder spielten am langen
Tisch, nebenan gab es Beratung und Unterhaltung. An der Küchentheke und in der Couchecke versammelten sich kleinere Gruppen zum Gespräch. Im Außenbereich spielten Jugendliche und Kinder
überwiegend Fußball, aber auch Basketball und Tischtennis. An Fans mangelte es nicht.
Nudelsalat mit Baguette, Brezeln und Hefekranz schmeckten vorzüglich.
Es gibt Geflüchtete, die sich beim Treff International fest engagieren wollen. Damit könnte sich diese regelmäßige Veranstaltung vom Treff für Geflüchtete zum gemeinsamen Treff der Geflüchteten
und des Freundeskreis entwickeln kann.
Werner Lächner, Mitglied des Freundeskreis, gibt diesen Impuls: „Ich war vor dem Treff in der Krailenshalde und habe von dort drei Flüchtlinge mitgebracht. Vielleicht sieht jemand eine Möglichkeit, Flüchtlinge von der Bubenhalde und der Krailenshalde im Auto zum Camp mitzunehmen.“
15.03.2017. Beim Treff International gab es ein lebhaftes Kommen und Gehen, auch viele Kinder waren dabei. Eine Gruppe von Flüchtlingen aus der Krailenshalde waren sehr interessiert daran, durch Gespräche Deutsch zu lernen. Sie klagen darüber, kaum Gelegenheit zum Sprechen mit Einheimischen zu haben. Der Grund: Ihre Unterkunft ist von Firmengebäuden umgeben.
Auch die Fahrradwerkstatt war sehr belebt. Stefan Müller
und Hermann Koch-Gröber hatten alle Hände voll zu tun.
____________________________________________________________________________________________
Frauenlesekreis –
noch besser Deutsch verstehen
Einmal pro Monat treffen sich Frauen, die Deutsch verstehen und sprechen können. Am 11. März hat sich der Lesekreis zum ersten Mal in der Feuerbacher Stadtteilbücherei getroffen. Die Leiterin der Bibliothek, Frau Jutta Geissler-Howe, hat die Frauen begrüßt.
Der nächste Lesekreis findet am Samstag,
22. April 2017, von 10 bis 12 Uhr statt.
Jede Frau, die Texte lesen und verstehen möchte, ist herzlich eingeladen.
19.02.17: Eröffnung der Ausstellung "Überlebensgeschichten von A bis Z. Dinge von Geflüchteten" im Haus der Geschichte, Konrad-Adenauer-Straße 16
Aus dem "Baden-Württemberg-ABC" werden zwischenzeitlich "Überlebensgeschichten
von A bis Z". Bisher empfing das Stuttgarter Museum seine Besucherinnen und Besucher mit 26 Vitrinen, die Objekte zu typisch baden-württembergischen Eigenschaften, Klischees und Besonderheiten
enthielten. Nun sind 26 Schaukästen mit Geschichten vom Fliehen und Ankommen vor dem Gebäude und im Foyer zu sehen - von A wie Angst bis Z wie Zulassung. Die
Ausstellung ist zu sehen vom 19. Februar bis 8. April 2017
18.02.17. Frauencafé in der evangelisch-methodistischen Kirchengemeinde.
Wieder war es ein sehr schöner Nachmittag, die Kinder wurden geschminkt und hatten sehr viel Spaß. Am Sonntag waren wir bei der Ausstellungs-eröffnung „Überlebensgeschichten“ im Haus der
Geschichte, einige unserer syrischen Frauen stellen dort persön- liche Dinge aus. Lohnt sich anzusehen.
29.8.2016: Teamsitzung
Danijela Utjesanovic berichtete kurz über das Neueste in der Unterkunft Bubenhalde. 133 Bewohner leben dort, 22 Familien und 42 ledige junge Männer, drei Schwangere. 26 Flüchtlinge konnten in Arbeit vermittelt werden, zwölf davon in 1-Euro-Jobs (die allerdings für die Flüchtlinge nur noch mit 80 Cent vergütet werden), zwölf arbeiten in Feuerbacher Betrieben, von der Metallverarbeitung bis zur Dönerbude, zwei werden eine Ausbildung beginnen. Und sieben junge Männer wollen beim Aufbau der Feuerbacher Kirbe helfen! 46 Flüchtlinge sind inzwischen anerkannt, drei Familien aus dem Balkan kehren gezwungenermaßen in ihre Heimat zurück.
Zurzeit laufen einige Anhörungsverfahren, geboten wird allerdings fast nur noch subsidiärer Schutz, bei dem die Familienzusammenführung ausgesetzt ist. Probleme bereitet auch die Wohnsitzauflage für Kontingentflüchtlinge, die teilweise aus ihren Wohnungen ausziehen müssen, aber nur mit sehr viel bürokratischen Aufwand außerhalb Stuttgarts überhaupt eine neue Bleibe finden können. Eine syrische Familie zieht wieder in die Bubenhalde ein. In der Unterkunft wird es mehrere Personalwechsel geben. Susanne Bartels wird weiter in Stammheim arbeiten, Miriam Fuchs neu beginnen, und Julian Reißner startet mit seiner Bufdi-Arbeit am 1.September in der Bubenhalde. Im Oktober wird das Mobifant die Unterkunft besuchen.
In der Wiener Straße sind die Deutschkurse inzwischen angelaufen. Es gibt auch Überlegungen, Mathe-Unterricht anzubieten, berichtet Carola Alefeld. Frau Härer informiert über das neue Spielzimmer in der Wiener Straße; außerdem haben inzwischen Gespräche mit den Sozialarbeitern stattgefunden, wie die Kinderbetreuung organisiert werden könnte.
Puppen und Puppenbetten werden gesucht! Dringend gesucht wird außerdem ein Lagerraum für Sachspenden! Und ein Raum, in dem vorrübergehend Möbel von Flüchtlingsfamilien untergebracht werden können! Wer helfen kann, bitte wenden an: fff.bedarf@gmail.com
Trefffpunkt International, also Flüchtlinge treffen Feuerbacher Bürger im Jugendtreff Camp Feuerbach, am 24.8 ist gut angekommen und soll weitergeführt werden. Wer aktiv mitmachen will, also z. B. mal Getränke ausgeben oder Kleinigkeiten zum Essen mitbringen, bitte melden bei monika.schuefer@bosch.com oder w-laechner@t-online.de
11.02.17. 130 Handwerksberufe – welcher passt zu mir?
Unter diesem Motto haben 34 Stuttgarter Handwerksbetriebe und Berufsschulen sich und ihre Ausbildungsmöglich-keiten zwei Tage lang im Stuttgarter Rathaus
präsentiert. Roland Saur, Werner Lächner und Monika Schüfer vom Freundeskreis besuchten mit insgesamt 30 Flüchtlingen aus den Unterkünften Bubenhaldenstraße und Wiener Straße die
Ausbildungsmesse. Die Interessenten hatten Gelegenheit, die beruflichen Möglichkeiten des Handwerks kennenzulernen und Kontakte zu Ausbildungsbetrieben zu knüpfen.
____________________________________________________________________________________________
24.01.2017. So langsam füllt sich die Unterkunft Krailenshalde mit Bewohnern. Heute sind rund 90 Migranten vor allem von Stammheim nach Feuerbach umgezogen. Schnell konnten sie ihr kleines Hab und Gut in den neuen Zimmern unterbringen. Im Aufenthaltsraum konnten bei Kaffee, Tee und Brezeln erste Beratungsgespräche geführt werden. Hier klärt FFFler Roland Saur mit einer Familie aus Syrien Probleme mit dem Job-Center. Heute wird in der Unterkunft auch mit den Deutschkursen begonnen.
Die Sozialarbeiter der Malteser richten den Raum für den Deutschunterricht ein.
13.01.2017. Kick Off: Boschler und FFF unterstützen Flüchtlinge bei der Arbeitssuche
Lebenslauf, Qualifikation, Bewerbung, Vorstellen beim Jobcenter und beim potentiellen Arbeitgeber bzw. Ausbilder – der Weg zur qualifizierten Arbeit und zum Beruf ist lang und beschwerlich für die Flüchtlinge. Die Bewohner der Unterkunft Wiener Straße werden jetzt gezielt aufs Berufsleben in Deutschland vorbereitet.
21.01.2017. Heute kamen einige neu eingezogene Frauen aus der Unterkunft Krailenshalde zum monatlichen Frauencafé der Evangelisch-Methodistischen Kirche in die Burgenlandstraße. Sie nahmen das Angebot wahr, Frauen aus den anderen beiden Unterkünften in Feuerbach kennen zu lernen und Erfahrungen auszutauschen. Es gab auch bereits gegenseitige Einladungen zwischen Frauen aus der Bubenhalde mit Frauen aus der Krailenshalde. Mit selbst gemachter Falafel einer Bewohnerin und den mit frischen Frühlingsblumen liebevoll gestalteten Tisch der Helferinnen der Kirchengemeinde, ist es wieder mal ein schöner Nachmittag für Alle gewesen.
21.12.16: Weihnachtsfeier 2016: ein schöner und würdiger Jahresausklang
Zum Jahresabschluss haben wir mit knapp 200 Flüchtlingen, Sozialarbeitern/-innen aus den Unterkünften, Bürgern aus Feuerbach, dem Burgholzhof und vom Killesberg im Jugendtreff Camp Feuerbach Weihnachten gefeiert. Die freiwilligen Helfer/-innen des Freundeskreises hatten Köstlichkeiten aller Art aufgetischt, weiterlesen
16.12.2016. Plätzchen backen – hierzulande in der Adventszeit oberstes Muss. In der Unterkunft Bubenhalde sind viele mit großem Eifer dabei. Im dritten Bild von links präsentiert der neue Mitarbeiter Marius Polak seine Produktion.
13.12.2016. Die Bewohner kommen nach und nach an. Wolf-Dieter Dorn, der Sprecher des FFF, und Roland Saur, Mitglied des Arbeitskreises, sind vor Ort und heißen die Flüchtlinge willkommen.
Batul, Mohamed, Abdul, Karim, Sujud, Safa, Gazal, Mohamad, Murad, Mahmud, Abrar, dazu Vater Mohamed und
Mutter Fatima – die Familie Khyata besteht aus 13 Personen, die jetzt in der Krailenshalde wohnen.
Das Registrieren kostet Zeit; Sara, Jasse, Mariam und Jama nutzen diese mit kreativem Malen. Sara malt ein Bild mit Sonne und blauem Himmel. Auf dem Fußballplatz wachsen Blumen. Mädchen und Buben im Deutschlandshirt spielen gegen eine Mannschaft in blauen Hemden. Das Besondere: die Gewinner scheinen schon festzustehen, der goldene Pokal schmückt das Tor.
09.12.2016. Eine Ab- ordnung des FFF war zu Gast bei Frau Thiele von der Agentur für Arbeit. Themen des Gesprächs waren Angebote zur Qualifizierung und Arbeitsmöglichkeiten für Flüchtlinge im Asylverfahren.
07.12.2016. Informationsabend zum Thema Bildung, Beruf und Arbeit in Deutschland
Katja Trittler und Tobias Kostenbaeder, Bosch-Mitarbeiter der Förderkreisgruppe, haben für die Bewohner der Unterkunft Wiener Straße einen Informationsabend zum Thema Bildung, Beruf und Arbeit in Deutschland veranstaltet.
In einem Vortrag zeigten sie den Lebensweg eines in Deutschland lebenden Menschen modellhaft auf: Kindheit, Schulzeit, Ausbildung und bzw. oder Studium, mögliche Berufsgruppen und berufliche Entwicklung. Die zahlreich anwesenden und sehr interessierten Bewohner nahmen den Vortrag gut an und stellten im Anschluss ihre Fragen.
Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Ausbildung und Beruf des FFF bieten zum Erstellen von Lebensläufen und Bewerbungsschreiben ihre Unterstützung an.